S G'schäft rund um die Da-Bach-na-Fahrt
Das erste Mal thematisiert die Da-Bach-na-Fahrer-Gilde die anstehende Fasnet meistens in einer Sitzung um den Oktober herum. Vieles in der Planung sind jährliche Selbstläufer mit festen Abläufen und Organisatoren. Dennoch wird jeden Herbst geprüft, ob es Änderungen, beispielsweise bei den rechtlichen Rahmenbedingungen gibt, es werden Kritikpunkte aus der vorhergehenden Fahrt besprochen oder - falls geäußert - auf Anregungen des THW oder der Feuerwehr eingegangen.
Viele Helfer - ohne sie geht's nicht
Ohne diese Institutionen wäre die Da-Bach-na-Fahrt nicht umzusetzen: Die Feuerwehr betreut den Start und die erste Hälfte der Strecke, das THW steht ab dem "Klaussner" im Bach und holt per Kran die Zuber im Ziel aus dem Wasser. Nach einem Erstkontakt, meist im Dezember, übernehmen sie die Organisation "ihres" Parts selbst. Spätestens bei der ersten Vollversammlung, bei der sich die Interessenten für einen Platz als Zuber-Team anmelden, geht es intern an die Helfersuche. Die Gilde stellt zehn bis zwölf Werter, die den Einsatz und die Motto-Umsetzung der Fahrer und den Zuber-Zustand beurteilen, Tribünenpersonal, die die Eintrittskarten abreißen und für Ordnung sorgen, acht Sprecher, Startleiter, Kanonier, sowie den Start- und Schlussfahrer. Dazu kommen die Helfer an den Verkaufsständen, den Auf- und Abbau der Tribünen übernehmen die Zuberkapitäne selbst an den Samstagen um die Da-Bach-na-Fahrt herum, die Holzelemente im Bach versetzt der städtische Bauhof. So kommen pro Da-Bach-na-Fahrt gut und gerne 200 Helfer zusammen.
Danach alles verräumen
Ob die Fahrt stattfindet, wird offiziell immer erst am Montag selbst bekannt gegeben. Um 9.30 Uhr trifft sich ein Ausschuss, unter anderem aus THW, Feuerwehr, Zunftmeister und Bach-na-Fahrer-Gildenchef auf der St.-Maria-Brücke und schaut sich den Wasserpegel an. Nach der Fahrt muss der Parkplatz am Schlossberg, auf den die Zuber gelegt werden, am Aschermittwochabend geräumt und sauber sein.